Netzentwicklungsplan 2030 - kurz: NEP 2030

Wie im letzten InfoLetter von uns bereits beschrieben, drohen weitere Leitungen durch unsere Region errichtet zu werden. Die Einwendungsfrist endet Mitte Oktober. In der Zwischenzeit haben wir vom Verein uns im vorrausschauenden Eilen um sofortige Einbringung in das Verfahren bemüht.

So gab es hier in Ankum ein Gespräch mit MdB André Berghegger und MdL Christian Calderone. Ziel bei dem Gespräch war es, in dieser Sache sofort beide Ebenen (Bund und Land) zusammen zu bringen. Im Gespräch konnten wir die Problematik nochmals intensiv erörtern und eine Vorgehensweise entwickeln.

Die bauliche Situation hier im Korridor ist so eng, dass Amprion nach intensiver Nachfrage (vor Ort Termin) einräumen musste, dass eine weitere zusätzliche Leitung aus dem 
NEP 2030 später nicht auch noch hier durch das Nadelöhr gehen könnte.

Im persönlichem Gespräch bei einer Veranstaltung in Münster wurde dieser Sachverhalt von uns auch nochmals mit dem Leiter des Netzausbaus Herrn  Dr. Doll (Bundesnetzagentur) besprochen. Diesen Umstand wird er in seiner Behörde besprechen. Dazu werden wir noch eine Rückinfo bekommen.

Zu dem Thema 
NEP 2030 haben wir uns kürzlich auch mit  Filiz Polat getroffen. Ihr gegenüber haben wir viel tiefergehendes Wissen zu dem Thema und den Problemen vor Ort vermitteln können. Das Wissen um die detaillierten Probleme kann ihr im Gespräch mit den Netzbetreibern hilfreich sein. Wir wissen: Die Firma Amprion weiß gut auf Standardfragen eine Antwort zu geben. Kommt man Amprion gegenüber aber mit Details, dann verfliegt der rhetorische Zauber sehr schnell. 
 Filiz Polat hat zugesagt, uns auf Bundesebene möglichst stark zu unterstützen.


Quelle: Gegenstromleitung-InfoLetter