Anschreiben der Firma Amprion an einige Anlieger

Der Netzbetreiber hat kürzlich einige potentiell betroffene Anlieger der neuen Leitung angeschrieben. In einer Telefonkonferenz unseres Vereines mit mehreren Mitarbeitern der Firma Amprion haben wir zum Ausdruck gebracht, dass der Zeitpunkt so kurz vor Weihnachten sehr unglücklich gewählt wurde. Ungewollt ist der Firma Amprion dann aber im Gespräch rausgerutscht, dass die Anlieger, die aktuell angeschrieben wurden, wohl die Anlieger sind, dessen Flächen hinsichtlich einer Erdverkabelung geprüft werden.

Es wurden Anlieger angeschrieben, die Flächen in Westerholte haben. Ob dies später auch so umgesetzt wird, wollte man nicht sagen.  Man versuchte im Telefonat sogar, diese Erkenntnis zu relativieren. Wir denken, dass die Info von uns verteilt werden muss – wir möchten damit aber nicht allzu große Hoffnungen wecken!

Die Geografie / Topografie ist in der Leitungsfortführung äußerst schwierig; dass weiß die Firma Amprion nur noch nicht. Wie bei den anderen Vorstößen Amprions auch, schauen die erst zuletzt genauer hin.

Im Anschreiben Amprions an die Anlieger wird der allgemeine Verlauf der CCM Trasse beschrieben. Da wird auch von Erdverkabelung geschrieben. Dies ist ein reiner Standardtext, der keinen Aufschluss darüber gibt, wo Erdverkabelung entstehen soll beziehungsweise wird. Nächstes Jahr werden laut Firma Amprion weitere Anlieger angeschrieben. Bei den jüngsten Anschreiben geht es nur um den Hinweis auf Vermessungsarbeiten für die weitere Planung. Im Laufe des Jahres wird es dann weitere Anschreiben geben, die zum Inhalt Infos über anstehende Erderkundungsarbeiten haben werden.


Quelle: Gegenstromleitung-InfoLetter